Sie soll von Montag bis Freitag als Mittagsbetreuung von 11.15 bis 14 Uhr oder als verlängerte Mittagsbetreuung bis 16 Uhr angeboten werden. Einstimmig beschlossen die Verbandsräte am Mittwoch, dabei mit einer Gesellschaft zu kooperieren, die sich bayernweit auf die Mittagsbetreuung von Schulkindern spezialisiert hat. Die rund 28 Eltern, die sich bei der Umfrage im Juni vergangenen Jahres gemeldet hatten, sollen jetzt entsprechende Buchungsunterlagen erhalten.
Verbandsvorsitzender Albin Schäfer erklärte im Gespräch mit unserem Medienhaus, dass die Mittagsbetreuung staatlich gefördert werde. Finanziell lohne sich das Angebot trotzdem nur, wenn mindestens eine Gruppe mit zwölf Kindern gebildet werden könne.
Änderung
Die Verbandsräte hätten bereits im Januar einem flexibleren System zugestimmt; seinerzeit aber als Hortbetreuung. Weil dabei die Vorgaben des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes beachtet werden müssten - unter anderem wäre die Betriebserlaubnis abhängig vom Raumprogramm - sei der Beschluss jetzt geändert worden.
Die Hortbetreuung wäre außerdem nicht nur teurer. Hier wäre der Verband als Träger verantwortlich für das Personal und sämtliche Verwaltungstätigkeiten. Bei der Mittagsbetreuung fungiere der Verband zwar auch als Träger. Aber hier kümmere sich der Kooperationspartner um die Organisation und biete eine verlässliche Hausaufgabenbetreuung durch den Einsatz von fachlich und pädagogisch geeignetem Personal. Der Schulverband müsste lediglich für das Mittagessen sorgen.
Schäfer wies darauf hin, dass die Ferienbetreuung separat gebucht werden müsse und ebenfalls nur dann zustande komme, wenn die dafür notwendige Mindestanzahl erreicht werde. Dann werde sie für insgesamt sieben Wochen in den Herbst-, Faschings-, Oster-, Pfingst- und Sommerferien jeweils von Montag bis Freitag von 7.30 bis 16 Uhr angeboten.
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