GEMEINDERAT IN KÜRZE
Main-Echo Pressespiegel

GEMEINDERAT IN KÜRZE

SCHÖLLKRIPPEN  Aus der Sit­zung des Markt­ge­mein­de­rats Sc­höllkrip­pen, mit­ge­teilt von Bür­ger­meis­ter Marc Ba­bo (CSU): Luft­fil­ter für Schu­le: Um die Schü­le­rin­nen und Schü­ler künf­tig bes­ser vor dem Co­ro­na­vi­rus schüt­zen zu kön­nen, sol­len für die Mit­tel- und die Grund­schu­le ins­ge­s­amt 25 Luft­fil­ter­ge­rä­te an­ge­schafft wer­den. Vor allem jene Klassenzimmer sollen damit ausgestattet werden, in denen Querlüften nicht möglich ist.
Busfahren wird günstiger: Von der Vereinheitlichung der unterschiedlichen Preismodelle, die die Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain (VAB) anstrebt, profitiert auch Schöllkrippen. Gemäß neuem Sondertarif, der vom Gremium einstimmig begrüßt wurde und ab Januar gelten soll, zahlen für Einzelfahrscheine Erwachsene künftig einen Euro (bisher 1,10 Euro) und Kinder 50 Cent (70 Cent). Die Tageskarten kosten für Erwachsene künftig zwei Euro (2,10 Euro) und für Kinder einen Euro (1,20 Euro).
Sondergebiet Einzelhandel: Damit der Lidl-Markt in der Aschaffenburger Straße erweitern kann - die Ratsmehrheit genehmigte den Bauantrag in einer früheren Sitzung - ist die Änderung des Flächennutzungsplans notwendig. Während der Auslegung der Pläne seien weder seitens der Behörden noch der Bürger negative Anmerkungen eingegangen. Daher sei der Feststellungsbeschluss zum »Sondergebiet Einzelhandel« einstimmig erfolgt. Die Planung soll jetzt dem Landratsamt zur Genehmigung vorgelegt werden.
Ehrentaler: Wegen Corona war sich der Rat einig, dass heuer keine Ehrentaler vergeben werden sollen. Die nächste Ehrung soll erst im neuen Jahr stattfinden.
Straßenwidmung: Die neue Straße im Baugebiet »Nördlich der Steinstraße; Teilerschließung Höhenstraße« in Schneppenbach wurde einstimmig als Ortsstraße gewidmet. Sie soll den Namen »Rieseräcker« erhalten.
Friedhof Schöllkrippen: Die Beratung über die Neugestaltung brachliegender Flächen auf dem Friedhof in Schöllkrippen wurde verschoben. Es seien noch Fragen offen, etwa wegen der späteren Pflege. Babo ergänzte, dass einige Vorhaben der Friedhofsplanung aus dem Jahr 2004 inzwischen realisiert worden seien. Darunter der Bau der Urnensenkmauer, in der noch 124 Plätze frei seien. Eine Erweiterung sei derzeit also nicht notwendig. mst
27.11.2020
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