GEMEINDERAT IN KÜRZE
KROMBACH Aus der jüngsten Sitzung des Krombacher Gemeinderats: Friseursalon: Einstimmig genehmigte das Gremium eine Nutzungsänderung von Wohnraum in der Hauptstraße. Geplant ist laut Bürgermeister Peter Seitz (UB) die Einrichtung eines Frisiersalons im Untergeschoss eines Hauses. Gemäß Bebauungsplan »Bornfeld Teil 1, Änderung 1« handele es sich um einen nicht störenden Handwerksbetrieb. Susanne Grünewald (CSU) merkte an, dass die Anzahl der Stellplätze nochmals geprüft werden sollte.
Kindergarten: Die Ratsmitglieder waren sich zudem darin einig, dass die Gemeinde den Einbau von Lärmschutzdecken im Kindergarten mit rund 10 300 Euro unterstützt. Das sind 80 Prozent der von der katholischen Kirchenstiftung auf rund 13 000 Euro bezifferten Gesamtkosten. Die restlichen Kosten trägt laut Seitz die Diözese. Der Einbau sei bereits erledigt, da der Sicherheitsbeauftragte des Bistums diese Maßnahme bereits im vergangenen Jahr gefordert habe.
Recyclinghof: Seitz teilte mit, dass die Baufirma bereits mit der Umgestaltung des Recyclinghofs begonnen habe. Die Arbeiten sollen, so weit wie möglich, während des laufenden Betriebs erfolgen. Dennoch könne es insbesondere freitags passieren, dass der Recyclinghof mal geschlossen bleiben müsse. Darauf soll dann unter anderem in der Krombach-App hingewiesen werden. Dauern sollen die Arbeiten etwa drei bis vier Monate.
Erdverkabelung: Seitz berichtete ferner, dass das Bayernwerk mit der Erdverkabelung vom Seeweg bis zur Römerstraße begonnen habe. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen seien, werde die Freileitung abgebaut. Danach soll es weitergehen von der Römerstraße bis Mittelkrombach. Da ein neuer Trafo im Bereich Römerstraße errichtet werden soll, habe das Bayernwerk angeboten, den bisherigen Trafo für eine andere Nutzung stehen zu lassen. Auf Nachfrage von Christine Hepp (SPD) erklärte Seitz, dass die Planung für die Erdverkabelung auf der Oberschur zwar schon vorgestellt worden sei. Ein Zeitplan dafür liege ihm aber nicht vor. mst
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