Gemeinderat in Kürze
Main-Echo Pressespiegel

Gemeinderat in Kürze

KLEINKAHL  Aus der jüngs­ten Sit­zung des Ge­mein­de­rats Klein­kahl:

Kleinkahl summt: Einstimmig genehmigte der Rat die Teilnahme an der Aktion Kleinkahl summt. Dabei werden innerorts Flächen mit bienen- und insektenfreundlichen Blumen und Bäumen bepflanzt. Bürgermeisterin Angelika Krebs (Freie Wähler) war mit der Gartenfachberaterin des Landkreises Jenny Kummer alle Flächen abgegangen und diese hat inzwischen Vorschläge zur Bepflanzung vorgelegt. Für Kleinkahl ist dies kostenlos, da die Aktion im Rahmen der Dorferneuerung über das Amt für ländliche Entwicklung finanziert wird.

Turnhalle: Am Freitag ist nach Angaben der Bürgermeisterin von der Projektförderung Jülich die Genehmigung eingetroffen, dass auch ein Neubau der Halle finanziell gefördert werde, nicht nur eine Sanierung. Allerdings musste dafür noch einmal ein formeller Beschluss für einen Neubau gefasst werden, was der Rat auch einstimmig tat. Jetzt müsse man sich Gedanken machen, was gebaut werden soll, sagte Krebs. Da der Projektträger dies bald wissen wolle, soll dazu eine Sondersitzung angesetzt werden.

Kindergarten: Auch hier musste der Rat nochmals einen faktischen Beschluss für Anbau und Sanierung treffen, damit die Zuschüsse beantragt werden können. Eingetroffen ist jetzt die Betriebserlaubnis für die Interimslösung des Kindergartens während der Bauzeit. Zudem ein neuer, detaillierterer Kostenvoranschlag, der wieder etwas höher liege, sagte Angelika Krebs. Es sei jedoch nicht so, dass alles neu gemacht werden müsse. Laut neuerer Planungen könnten etwa die Fenster belassen werden, da sie bereits Dreifachverglasung aufweisen.

Glasfasernetz: Die Arbeiten zum Ausbau des Glasfasernetzes in Kleinkahl haben begonnen, berichtete die Bürgermeisterin. Offizieller erster Spatenstich ist am Dienstag, 25. Mai, um 13 Uhr.

Nebengebäude der Schule wird abgerissen

Das Nebengebäude an der Kleinkahler Schule soll abgerissen werden. Das ist das Ergebnis eines Ortstermins des Kleinkahler Gemeinderats am Freitagabend.

Eigentlich waren 20 000 Euro im Haushalt eingestellt, um das Dach in diesem Jahr zu reparieren und einige kleine Erhaltungsmaßnahmen zu tätigen. Beim Ausräumen hatten die Gemeindearbeiter jedoch festgestellt, dass auch das Mauerwerk starke Schäden aufweist. Eine komplette Sanierung würde eventuell 100 000 Euro kosten, vermutete Bürgermeisterin Angelika Krebs (Freie Wähler). Angesichts dieser Summe waren sich die Gemeinderäte schnell einig, das Gebäude abzureißen und dort eventuell einen offenen Unterstand zu errichten.

Momentan verwahrt der Kindergarten in dem Gebäude, das einst als Lagerräume zur Lehrerwohnung gehörte, die Außenspielgeräte für die in die Schule ausgelagerten Gruppen. Der Abriss soll daher nach deren Wiedereinzug in den sanierten Kindergarten erfolgen. Bis dahin wird das Dach zum Schutz gegen herabfallende Ziegel mit einem Netz gesichert.

11.05.2021
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