Wegen der hohen Summe und weil nicht sehr häufig alle Parkplätze auf einmal gebraucht würden, hatte der Grünen-Vertreter vorgeschlagen, sich auf die Hälfte der Fläche zu beschränken. Er hielt es für besser, nur die ersten zwölf Parkplätze und den Containerstellplatz zu pflastern.
Marco Schmitt (CSU) erinnerte daran, dass das Projekt im Rahmen der Dorferneuerung schon im Jahr 2011 begonnen habe und seither sehr viel Eigenleistung erbracht worden sei. Sein Parteikollege Torsten Reusing wies darauf hin, dass die geschotterten Flächen wegen des Staubs und des Drecks eine große Belästigung seien für die Anwohner. Außerdem hätten die Schneppenbacher schon beim Festplatz auf einiges verzichtet.
Bürgermeister Marc Babo (CSU) stimmte zu: »Das wäre an falscher Stelle gespart«, sagte er mit dem Hinweis, dass im Etat noch 150 000 Euro für die Dorferneuerung Schneppenbach zur Verfügung stehen. Die Planung für die Parkplätze sei mit den Beteiligten abgesprochen und sollte nicht auseinandergerissen werden.
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