Und er appellierte an den Zusammenhalt im neu gegründeten pastoralen Raum Kahlgrund. Die Arbeit eines Pfarrers sei abhängig von der »geistlichen Großwetterlage«, die in der katholischen Kirche seit geraumer Zeit überschattet werde. Durch die Auflösung des Dekanats Alzenau zum 1. Oktober stehe jetzt überall ein Neuanfang, der Chancen und Risiken gleichermaßen berge, bevor.
»Sie haben jeden gleich behandelt«, erinnerte Kirchenpfleger Karlheinz Kluge im Namen aller kirchlich Aktiven an die zurückliegenden zehn Jahre. Bürgermeister Marc Babo (CSU) ergänzte beim Empfang im Saal »Neue Zeit«, dass der Pfarrer zugleich Manager, Kommunikator und Werbeträger für die Kirche gewesen sei.
Damit Grebner auch im Ruhestand weiterhin Artikel über die Heimat und Büttenreden im Fasching schreiben könne, überreichte ihm Babo, auch im Namen der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats, ein neues Laptop. Die nachfolgenden persönlichen Abschiedsworte zahlreicher Weggefährten brachte Landrat Alexander Legler (CSU) auf den Punkt: »Sie waren ein unglaublicher Glücksfall für die Region.«
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